Norditalien

ANDY

veröffentlicht am
31. November 2021

Allgemeine Infos zur Reise

RUNDREISE NORDITALIEN

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Infos zur Reise

Was macht man, wenn man ein langes Wochenende vor sich hat, das Wetter passt und man raus will um Neues zu entdecken? Im Juli 2016 haben wir uns genau diese Fragen gestellt und sind schließlich auf die Idee gekommen uns ins Auto zu setzen und eine kleine Reise nach Italien zu unternehmen.

Reiseroute und zeitlicher Ablauf​

Vorwiegend wollten wir uns Venedig anschauen, da wir es bis dahin noch nicht geschafft hatten diese weltbekannte Stadt zu besuchen. Nur um Venedig zu sehen, war uns die Fahrt dann doch etwas zu weit, weswegen wir noch drei weitere Stopps eingeplant hatten:

16.07.2016 – Venedig
17.07.2016 – Verona / Sirmione (Gardasee)
18.07.2016 – Sirmione
19.07.2016 – Carezza (Masaré Klettersteig)

Ziemlich sportliches Programm, aber wer uns kennt weiß, dass wir unsere Zeit gerne voll ausnutzen!
Die schönsten Punkte auf unserem kleinen Roadtrip durch den Norden Italiens möchten wir nochmal kurz und knapp zusammenfassen.

Tag 1 - Abfahrt und auf nach Venedig

Die zeitlich längste Fahrt hatten wir uns gleich für den Anfang unserer Rundreise vorgenommen. Von zuhause aus brauchten wir knapp 7,5 Stunden bis nach Venedig. Von einem kleineren Ort in der Nähe ging es per Boot in die Stadt, wo wir uns im Laufe des Tages die typischen Sehenswürdigkeiten anschauten. Die wichtigsten und interessantesten Punkte in Venedig haben wir in einem separaten Blog-Beitrag zusammengefasst:

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Tag 2 - Über Verona an den Gardasee

Nachdem wir Venedig verlassen hatten, erreichten wir nach kurzen 1,5 Stunden Fahrt unseren nächsten Stopp in Verona. Auf dem Weg zum Gardasee hatte sich ein Halt mehr als angeboten, da wir sowieso fast durch Verona gefahren wären. Wir haben es auf jeden Fall nicht bereut, dass wir uns dort den Vormittag über umgeschaut und die Stadt kennengelernt hatten. 

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Am frühen Nachmittag machten wir uns dann an die restlichen 45 Minuten Fahrt nach Sirmione am Gardasee. Nach einer abenteuerlichen Fahrt zum Hotel – es ging über eine schmale Steinbrücke und ein Tor auf die kleine Halbinsel – erkundeten wir noch in Ruhe die Gegend und suchten uns etwas Essbares. 

Tag 3 - Sirmione

Auch den kompletten dritten Tag verbrachten wir bei Sonnenschein in Sirmione mit einer Mischung aus Spaziergängen und Baden. Obwohl die Halbinsel doch recht klein ist, gibt es für ein paar Tage ausreichend Dinge zu erkunden. Schnell vorankommen ist bei den vielen Touristen und den engen Gassen ohnehin oft nicht möglich. Die offensichtlichste Sehenswürdigkeit in Sirmione ist das Castello di Sirmione (man schafft es nicht auf die Halbinsel ohne daran vorbei zu laufen oder zu fahren).

Castello di Sirmione

Die Scaligerburg in Sirmione ist eine Wasserburg und eine der außergewöhnlichsten militärarchitektonischen Anlagen des 14. Jahrhunderts in Italien, die relativ unverändert erhalten geblieben ist. Die Burg wurde an einer etwas mehr als 200 m breiten Stelle an der Ostseite der Halbinsel errichtet – einer leicht zu verteidigenden Stelle.

Sommer, Sonne, Strand & Gutes Essen

Winzige Gassen, historische Häuser, mit Blumen geschmückte Fassaden und wunderschöne Strände sind in Sirmione nahezu überall zu finden. Und um den Tag gebührend ausklingen zu lassen, kann man sich nach einem guten italienischen Abendessen an vielen Punkten auf der Halbinsel den Sonnenuntergang anschauen.

Tag 4 - Carezza

Nachdem wir es uns in Sirmione in der Sonne haben gut gehen lassen, mussten wir die zusätzlichen Kalorien, die wir uns bei Eis und Pizza angegessen hatten, auch wieder loswerden. Hierfür ging es nach Carezza in der Nähe von Bozen. Dort wollten wir den Masaré Klettersteig machen, eine wunderschöne Tour in den Dolomiten. Mehr dazu hier:

HIER GEHTS ZUM BEITRAG

Nach einer unglaublichen Klettersteig-Tour mit vielen unvergesslichen Ausblicken machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Karersee.

KarerSee

Der Karersee (italienisch Lago di Carezza) befindet sich am Fuße des Latemar-Massivs in Südtirol. Er ist ein geschütztes Naturdenkmal. Der See liegt in den westlichen Dolomiten im Gemeindegebiet Welschnofen. Das rund 300 m lange und 140 m breite Gewässer wird von unterirdischen Quellen aus dem Latemar-Gebirgszug gespeist. Berühmt ist der kleine Bergsee vor allem für sein tiefgrünes Wasser und die sich über dem umgebenden Wald erhebende Bergkulisse mit dem Rosengarten im Nordosten.

Mit der Zeit waren wir dann doch so langsam etwas fertig, weswegen wir uns schließlich auf den Weg zurück nach Hause machten. Nach ungefähr 5 Stunden kamen wir müde und zufrieden an.

UNSERE BEITRÄGE IM ÜBERBLICK

Venedig

Verona

Masare

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