Südafrika

Als Natur- und Tierbegeisterte hatten wir schon immer den Wunsch nach Afrika zu reisen. In Dokumentationen hatten wir bereits Vieles über die Artenvielfalt gelernt und wollten die Tiere einmal selbst in freier Wildbahn beobachten können. Als wir uns näher damit beschäftigten, entschieden wir uns recht schnell in Südafrika zu starten, da es zu den touristischsten Ländern Afrikas zählt. Anfangs hatten wir überlegt Südafrika auf eigene Faust mit dem Mietwagen zu erkunden, waren uns aber dann aber doch nicht sicher, ob wir uns das zutrauen sollten. Sobald man sich im Internet über die Sicherheit eines Reiselandes informiert, stößt man früher oder später auf regelrechte Horrorgeschichten. Im Endeffekt hatten wir uns dann dazu entschieden für den Anfang eine geführte Tour zu buchen, da wir den Aufenthalt in Afrika genießen wollten um so einen guten ersten Eindruck vom Land zu bekommen. Irgendwie waren wir uns da schon sicher, dass das wohl nicht unsere letzte Reise nach Afrika bleiben sollte.

Wir stießen über eine deutsche Reiseagentur auf den Anbieter Drifters, eine südafrikanische Reiseagentur, die seit 1983 Touren anbietet und mit fest angestellten, einheimischen Guides arbeitet. Die Reiseroute und die allgemeinen Informationen zum Ablauf der Reise hatten uns überzeugt und schließlich buchten wir dort eine 18-tägige Rundreise durch Südafrika. Hierbei war uns sehr wichtig, dass die maximale Anzahl an Personen in der Reisegruppe nicht zu groß ist (hier bei maximal 17 Plätzen). Für den von uns gewählten Zeitraum hatten wir dann auch Glück und es meldeten sich nur 8 Personen zur Reise an. Mit unseren Mitreisenden, zwei Ehepaare aus Belgien und ein Paar aus den Niederlanden, verstanden wir uns auf Anhieb super. Für eine solche Reise ist das nicht ganz unerheblich, wir sehr viel Zeit miteinander verbrachten und beispielsweise auch zusammen kochten und aßen.

Bei den Touren von Drifters kommen speziell umgebaute Safari Trucks zum Einsatz, die den Anforderungen entsprechend mit großen Fenstern für Tier- und Naturbeobachtungen und einem geräumigen Inneren mit bequemen Sitzen für die zum Teil doch längeren Fahrten gestaltet wurden. Im hinteren Bereich des Trucks konnten das Gepäck, Essen und Getränke verstaut werden. Im Truck waren sogar eine Outdoorküche mit Gaskocher und Wassertank integriert.